Veröffentlichungen von, mit oder über Rockys Dampferecke
Interview mit Thomas Mrva von happy liquid – 10 Jahre Partnerschaft mit Rockys Dampferecke
Was verbindet einen Münchner Premium-Liquidhersteller mit einem der bekanntesten Dampfershops Deutschlands?
Antwort: Eine über 10 Jahre gewachsene Partnerschaft, das gemeinsame Verständnis von Qualität „Made in Germany“ – und vor allem der Wunsch, Dampferinnen und Dampfern ein sicheres, hochwertiges Geschmackserlebnis zu bieten. Nicht zu vergessen eine persönliche Freundschaft, die über die langjährige Geschäftsbeziehung hinaus geht.
Bevor wir ins Interview einsteigen, ein kurzer Blick hinter die Kulissen:
happy liquid gehört zu den Pionieren der deutschen Liquidhersteller. Seit der Gründung 2011 in München steht die Marke für geprüfte Qualität, transparente Inhaltsstoffe und Liquids, die unter pharmazeutischen Standards hergestellt werden. Gegründet wurde das Unternehmen von Thomas Mrva, einem ehemaligen Raucher, der nicht nur persönlich mit dem Dampfen aufhörte zu rauchen, sondern auch das enorme Potenzial hinter der E-Zigarette[TM3] erkannte. Aus einer anfänglichen Begeisterung wurde eine professionelle Produktion – und schließlich eine Marke, die heute zu den vertrauenswürdigsten im deutschen Markt zählt.
Rockys Dampferecke bzw. ich, Rocky (bürgerlicher Name Rochus, ins Englische übersetzt) betreibt seit Mitte 2015 sowohl das Ladengeschäft in Freising, als auch den Onlinehandel hier unter www.dampferecke.de, der ab Oktober 2025 auch weiter fortgesetzt wird, wenn der Laden in Freising geschlossen wird. Bekannt wurde ich unter anderem durch YouTube-Videos zum Thema Dampfen, meinem Qualitätsgedanken zum Thema Beratung und dem Engagement, um Raucher auf die E-Zigarette umzustellen.
Ich habe mit Thomas über 10 Jahre Partnerschaft, deutsche Qualitätsstandards und seine ganz persönliche Geschichte gesprochen.
Thomas, wie bist du eigentlich selbst zum Dampfen gekommen?
Thomas Mrva:
Ich war früher starker Raucher – wie so viele. 2011 bin ich dann eher zufällig mit der E-Zigarette in Berührung gekommen. Ich war sofort fasziniert, weil es für mich wirklich funktionierte: Ich konnte auf Zigaretten verzichten, ohne das Gefühl zu haben, etwas zu vermissen. In meinem Umfeld wurde das schnell zum Gesprächsthema – viele Bekannte wollten auch umsteigen. Da habe ich angefangen, mich tiefer mit dem Thema zu beschäftigen. Die meisten Liquids kamen damals aus Asien, und ich dachte mir: Das muss doch besser gehen – transparenter, sicherer, kontrollierter. Und so entstand die Idee zu happy liquid.
Viele unserer Kundinnen und Kunden fragen sich – wie kam es eigentlich zu der Zusammenarbeit zwischen happy liquid und Rockys Dampferecke?
Thomas Mrva:
Sehr gern, Rocky! Ich erinnere mich noch gut an unsere erste Begegnung. Damals war die Dampferszene noch klein, sehr familiär – der Kontakt kam durch einen Kollegen von dir zustande. Du warst einer der sich für unsere Liquids interessiert hat, aber nicht nur die klassischen Fragen nach Geschmack, sondern auch nach Qualität und Herstellung gestellt hat. Du wolltest bewusst auf deutsche Qualität setzen. Und das war sofort ein Match: Du wolltest keine Massenware, sondern Produkte, bei denen man weiß, was drin ist – das ist genau unser Ansatz. Seitdem arbeiten wir nun seit über zehn Jahren zusammen. Das ist in unserer schnelllebigen Branche wirklich etwas Besonderes!
Was macht happy liquid eigentlich so besonders? Viele sprechen von euch als „Premiumhersteller“ – was steckt dahinter?
Thomas:
Wir produzieren alles zu 100 % in Deutschland – das ist nicht nur ein Werbeslogan, sondern ein echtes Qualitätsversprechen. Unsere Rohstoffe stammen aus geprüften, pharmazeutischen Quellen, und jedes unserer Liquids wird nach strengsten Standards hergestellt. Wir entwickeln unsere Aromen selbst, führen Laboranalysen durch und legen extrem viel Wert auf Transparenz. Was auf der Flasche steht, ist auch drin – keine Spielereien, keine versteckten Zutaten. Und wir waren die ersten in Deutschland, die Liquids nach pharmazeutischen Standards aufgezogen haben.
Viele stellen die Frage: „Was ist eigentlich der Unterschied zwischen deutschen und chinesischen Liquids?“ – Was würdest du da als Experte sagen?
Thomas:
Das ist eine wichtige Frage. Bei deutschen Liquids – vor allem bei Herstellern wie happy liquid – weißt du genau, woher die Inhaltsstoffe kommen. Die Produktion unterliegt hier strengen Vorschriften und Qualitätskontrollen. In China ist das, je nach Hersteller, oft ganz anders: Geringere Qualitätsstandards, teilweise nicht deklarierte Zusatzstoffe, und es fehlt häufig die Transparenz.
Natürlich gibt es auch gute Hersteller im Ausland, aber der Unterschied liegt im Vertrauen: Bei einem deutschen Liquid weißt du, dass es geprüft, dokumentiert und rückverfolgbar ist. Gerade wenn man etwas täglich inhaliert, sollte einem das nicht egal sein.
Zehn Jahre Zusammenarbeit mit Rockys Dampferecke – was schätzt du an dieser Partnerschaft besonders?
Thomas:
Ganz ehrlich: Die Zusammenarbeit mit dir, Rocky, war immer von Vertrauen, Ehrlichkeit und Qualität geprägt. Du verkaufst nur Produkte, hinter denen du auch wirklich stehst. Und das spüren die Kundinnen und Kunden. Du hast unsere Marke über die Jahre aktiv mitgetragen, deine ehrlichen Rückmeldungen gegeben – und warst immer nah an der Community dran. Das ist etwas, das man nicht kaufen kann – das muss wachsen.
Hast du eigentlich eine Lieblingssorte unter euren Liquids?
Thomas:
Ja, die Frage bekomme ich öfter! Zwei Sorten stechen für mich heraus:
Spring Break – das ist aktuell mein absoluter Favorit. Frisch, fruchtig, beerig – das ist genau mein Ding. Und dann natürlich unser Klassiker: Erdbeer-Menthol. Das war eines unserer allerersten Liquids und wurde damals sogar auf der Berliner Dampfermesse (Intersteam 2017) ausgezeichnet. Ich dampfe es bis heute regelmäßig – einfach zeitlos gut!
Was hat sich aus deiner Sicht in den letzten zehn Jahren im Dampfermarkt verändert?
Thomas:
Viel! Als wir angefangen haben, war die Szene sehr klein, fast schon familiär. Heute ist der Markt viel größer – aber auch unübersichtlicher. Es gibt deutlich mehr Anbieter, vor allem aus dem Ausland, und viele Trends, die schnell kommen und wieder verschwinden. Was aber geblieben ist, ist der Wunsch vieler Dampfer nach hochwertigen, zuverlässigen Produkten – und das bedienen wir, und du, weiterhin.
Auch das Bewusstsein für Inhaltsstoffe und Sicherheit ist bei den Kunden gewachsen – und das begrüßen wir sehr. Wir sehen das als Bestätigung, weiter auf Qualität und Transparenz zu setzen.
happy liquid steht für „Made in Germany“ – ist das heute noch ein Alleinstellungsmerkmal?
Thomas:
Absolut. Klar, viele schreiben sich das mittlerweile auf die Fahne – aber bei uns ist es Realität. Von der Entwicklung über die Abfüllung bis zur Kontrolle passiert bei uns alles in München. Wir geben keine Teilprozesse aus der Hand. Dadurch behalten wir volle Kontrolle über die Qualität. Für uns ist „Made in Germany“ kein Marketing, sondern Verpflichtung.
Welche Liquids sind deiner Meinung nach die Top-Liquids von happy liquid?
Thomas:
Das ist eine schwere Frage, da jeder Mensch einen eigenen Geschmack hat. Darum ist ein Händler, wie Rockys Dampferecke mit einer qualifizierten Beratung auch so wertvoll. Ich würde sagen:
Die Besten Tabak-Liquids:
Bei Fruchtliquids ist das richtig schwer, da sind die Geschmäcker noch unterschiedlicher. Aber ich denke, mit:
Kann man eigentlich nichts falsch machen. Und wir haben wir ja noch viele andere leckere Liquids.
Welches Liquid magst du eigentlich am Liebsten?
Rocky:
Tatsächlich ist es für mich der Apfelstrudel, weil ich ja Dessert-Aromen immer schon geliebt habe. Aber Himbeer-Menthol und auch Boysenbeere mag ich wirklich sehr gern! Für mich sind viele der heute angebotenen überdosierten Liquids und Aromen viel zu süß und ich schätze es, dass mir nicht schon nach 2 Zügen der Mund zuklebt, wenn ich happy liquid dampfe.
Zum Abschluss – was möchtest du den Dampferinnen und Dampfern da draußen mitgeben?
Thomas:
Seid kritisch, informiert euch und schaut genau hin, was ihr dampft. Es ist euer Körper – also habt auch einen Anspruch an das, was ihr euch zuführt. Qualität kostet manchmal ein paar Cent mehr – aber sie zahlt sich langfristig aus. Und ein riesiges Dankeschön an alle, die uns seit Jahren begleiten – und natürlich an dich, Rocky. Ohne Partner wie dich wären wir heute nicht da, wo wir sind!
Rocky:
Danke dir, Thomas, für die ehrlichen Einblicke und die jahrelange Zusammenarbeit. Auf viele weitere Jahre happy liquid bei Rockys Dampferecke!
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Interview beim Freisinger Wochenblatt kurz nach Eröffnung des ersten Ladens in der Oberen Hauptstr.58 in Freising 2015:
www.wochenblatt.de 1.Juli2015
Bei Rocky sind die Dampfer goldrichtig
Alle zur E-Zigarette:Rochus Knobel hat die „Dampferecke" in Freising eröffnet
Freising. Rockys Dampferecke in der Oberen Hauptstraße 58 in Freising ist die Anlaufstelle für alle „Dampfer" - so nennt man die E-Zigarettenraucher. Rochus Knobel hat sich getraut und einen Fachhandel für E-Zigaretten aufgebaut.
Wochenblatt (WB): Herr Knobel, wie kamen Sie auf die Idee, gerade in Freising ein Fachgeschäft für E-Zigaretten zu eröffnen?
Rochus Knobel: Es gibt ausreichend Läden für Dampfer in München. aber auch in Landshut, Ingolstadt und Regensburg. Da der Freisinger Landkreis bisher ohne direkte Versorgung auskommen musste, fand ich hier das größte Potenzial für das Risiko, mich selbstständig zu
machen. Die Resonanz bei den Dampfern in der Stadt war schon vor der Eröffnung sehr positiv, es bringt viele Vorteile für die Kunden, einen Laden vor Ort zu haben.
Produkte empfehlen und Tipps geben
WB: In welcher Hinsicht?
Knobel: Heute kann man zwar alles online im Internet bestellen, aber eine Beratung zu den Geräten gibt es da im Allgemeinen
nicht. So kann man als erfahrener Dampfer durchaus Tipps geben und Produkte empfehlen, die genau dem Kundenwunsch entsprechen. Davon abgesehen kann man im E-Zigarettengeschäft auch die Aromen testen und das ist online völlig unmöglich.
WB: Dampfen Sie selbst ausschließlich, oder rauchen Sie auch noch ab und zu eine Zigarette?
Knobel: Mittlerweile dampfe ich seit über drei Jahren, rauche keine Zigaretten mehr und habe auch kein Verlangen nach Tabakprodukten
jeglicher Art.
WB: Die E-Zigarette steht in der letzten Zeit in den Medien häufig in der Kritik. Ist Sie Ihrer Ansicht nach wirklich eine gesündere Alternative zur Tabak-Zigarette?
Knobel: Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, dann ist alles, was wir außer gesunder Luft in unsere Lungen inhalieren, nicht als gesund zu bezeichnen. Wenn dann zusätzlich noch Nikotin gedampft wird, ist auch die E-Zigarette kein Produkt, das man als gesund einstufen kann.
Trotzdem gibt es in den Liquids, die verdampft werden, weder Teer noch die krebserregenden Stoffe, die durch die hohe Verbrennungstemperatur im Tabakrauch entstehen. Anhand meiner persönlichen Erfahrung, meinen Geruchssinn innerhalb weniger Tage nach dem Umstieg wieder erlangt zu haben und beim Sport eine bessere Kondition zu spüren, bin ich überzeugt davon, dass die E -Zigarette grundsätzlich deutlich weniger schädlich ist. Diese Aussage wird auch mittlerweile vielfach wissenschaftlich unterstützt. Zusätzlich gibt es so viele andere Vorteile, wie z.B. den deutlich angenehmeren Geruch, dass kein Aschenbecher mehr benötigt wird, kein Feuerzeug, und und und.
WB: Vielen Dank für das Gespräch und viel Glück mit dem Neustart!
Knobel: Vielen Dank!
Rochus „Rocky" Knobel hat die Dampferecke in Freising eröffnet. Foto: pm
